Titel: Einmal breifrei, bitte! Autor: Loretta Stern und Eva Nagy Verlag: Kösel Taschenbuch: 160 Seiten ISBN: 978-3466345878 Preis: 15,99 € ASIN: B00D1S8POG Preis: 12,99 € |
KURZBESCHREIBUNG LAUT AMAZON:
Babys bekommen Brei. Das ist oberstes und scheinbar unumstößliches
Beikost-Gesetz. Aber wieso sind wir so überzeugt davon, dass Babys mit
zu Brei gematschten Lebensmitteln löffelgerecht »befüllt« werden müssen?
Schließlich sind wir von Klein auf perfekt für feste Nahrung
ausgestattet: Selbst ohne Zähne bekommen wir Lebensmittel klein und
durch angeborene Reflexe sind wir vor Ersticken durch Verschlucken
geschützt.
Nach der Muttermilch also wirklich das Brei-Gläschen? Völliger Quatsch, findet auch Schauspielerin Loretta Stern. Sie geht mit ihrer Tochter Karline und der Hebamme Eva Nagy einen anderen Weg. Gestützt werden sie durch neuste wissenschaftliche Erkenntnisse aus Großbritannien. Hier wird die Methode »Breifrei« seit Jahren erforscht und mittlerweile vom Gesundheitsministerium empfohlen. Erwiesen ist: Kinder, die feste Nahrung in mundgerechter »Pommes-frites-Größe« selbst entdecken und essen dürfen, profitieren auf vielfache Weise – u.a. wird ihre Gehirnentwicklung unterstützt.
Das Buch macht endlich Schluss mit dem Einheitsbrei und zeigt, wie Eltern stattdessen auf Fingerfood umstellen können. Gewürzt wird der Ratgeber durch die zusätzlichen Einblicke in Loretta Sterns Beikost-Tagebuch: unterhaltsam, witzig und ermutigend.
Weg mit dem Baby-Brei!
Erstes deutschsprachiges Buch zum Trend-Thema
Die Beikost-Revolution
Nach der Muttermilch also wirklich das Brei-Gläschen? Völliger Quatsch, findet auch Schauspielerin Loretta Stern. Sie geht mit ihrer Tochter Karline und der Hebamme Eva Nagy einen anderen Weg. Gestützt werden sie durch neuste wissenschaftliche Erkenntnisse aus Großbritannien. Hier wird die Methode »Breifrei« seit Jahren erforscht und mittlerweile vom Gesundheitsministerium empfohlen. Erwiesen ist: Kinder, die feste Nahrung in mundgerechter »Pommes-frites-Größe« selbst entdecken und essen dürfen, profitieren auf vielfache Weise – u.a. wird ihre Gehirnentwicklung unterstützt.
Das Buch macht endlich Schluss mit dem Einheitsbrei und zeigt, wie Eltern stattdessen auf Fingerfood umstellen können. Gewürzt wird der Ratgeber durch die zusätzlichen Einblicke in Loretta Sterns Beikost-Tagebuch: unterhaltsam, witzig und ermutigend.
Weg mit dem Baby-Brei!
Erstes deutschsprachiges Buch zum Trend-Thema
Die Beikost-Revolution
ÜBER DIE AUTORINNEN:
Die Schauspielerin Loretta Stern, geboren 1974, lässt ihr Handwerk
vornehmlich am Fernsehen (Nordisch herb, ARD) und an deutschen Bühnen
aus (Schlossparktheater Berlin). Mit geschickten Winkelzügen hat sie es
geschafft, Teile ihres Berufsfeldes als Hobby umzufrisieren: Sie
moderiert sie z.B. ARTE-Sondersendungen aus Cannes oder von der
Berlinale und singt viel – in Mikrofone (etwa bei ihrer eigenen Band
sowie der Chansonpop-Formation Mathilda) und auch ohne (zu Hause und auf
dem Fahrrad). Aber vor allem ist sie von ganzem Herzen Mutter ihrer
kleinen Tochter Karline.
Eva Nagy, geboren 1971 in Wien, ist seit 1994 als freiberufliche Hebamme tätig. Ihr aktuelles Betreuungsangebot umfasst Schwangeren- und Wochenbettbetreuung, Still-, Ernährungs- und Beikostberatung. Sie begleitet seit einigen Jahren vermehrt Frauen und Kinder mit Stillproblemen und informiert zur Beikostumstellung. Eva Nagy wohnt in Berlin.
Eva Nagy, geboren 1971 in Wien, ist seit 1994 als freiberufliche Hebamme tätig. Ihr aktuelles Betreuungsangebot umfasst Schwangeren- und Wochenbettbetreuung, Still-, Ernährungs- und Beikostberatung. Sie begleitet seit einigen Jahren vermehrt Frauen und Kinder mit Stillproblemen und informiert zur Beikostumstellung. Eva Nagy wohnt in Berlin.
REZENSION - MEINE MEINUNG:
Nachdem ich schon sehr oft immer wieder was von diesem Buch gehört habe bzw. auch über diese Art der Beikost, wollte ich mir dann doch mal ein eigenes Bild davon machen.
Meine Tochter hat damals die Flasche mit der Milchnahrung von Hipp bekommen und auch die Gläschen von Hipp. Jetzt bei meinem Sohn spürte ich aber, das irgendwie alles anders ist...
Zum einen: ich stille ihn voll, er hat großes Interesse gezeigt an dem, was seine große Schwester und ich immer wieder so in unseren Mund stecken und ja, ich muss zugeben ich bin ja auch älter geworden bzw. war die damalige Situation mit dieser jetzigen gar nicht zu vergleichen... Wieso also nicht auch mal so was anderes versuchen. Schaden kann es nicht...
Die Rinde vom Brot, ein Stück der Breze, ein Bamberger oder auch einfach einen Butterkeks gibt man den Kleinen ja auch, obwohl sie noch gar keine Zähne oder vielleicht nur ein paar Zähne haben. Trotzdem bekommen sie die Sachen klein, sie werden einfach kleingelutscht oder ausgezuzelt.
Am Anfang stand ich ehrlich gesagt diesem Ratgeber ein wenig skeptisch gegenüber, da leider viele Ratgeber nur eine perfekte Lösung haben und alles andere "Mist" ist. Dabei ist eben leider auch egal, um welche Art von Ratgebern es geht, es ist halt einfach so!
Wobei ich feststellen musste, das bei Berichten und Ratgebern aus dem Babybereich das "Schwarz-und-Weiß-Sehen" meistens noch extremer ist.
Trotz allem habe ich mir dieses Buch "Einmal breifrei, bitte!" ohne irgendwelcher Gedanken, egal ob positiv oder auch negativ, angenommen und einfach drauf los gelesen.
Das Buch wurde von der Mama Loretta Stern und der Hebamme Eva Nagy geschrieben. Ich für meinen Teil finde, sie ergänzen sich gut. Zum einen eben durch das Fachwissen von Frau Nagy, aber eben auch durch die realen Momente des Lebens von Frau Stern.
Dadurch das eine "Mami" auch ihren Senf dazu gegeben hat, finde ich es ist nicht so staubtrocken wie manch andere Ratgeber sondern eher lustig und amüsant, dabei eben auch informativ.
In diesem Buch wird sehr gut erwähnt, das es eben nicht nur die eine Art der Beikost ist, welche richtig oder eben falsch ist. Das Baby und die Mama kann zusammen sozusagen entscheiden, was wann und wie gemacht wird. Es gibt keine endgültige Lösung, da jeder Mensch anders ist und ja auch jede Lebenssituation oder ist bzw. sich ja auch einfach mal verändern kann, ob man will oder nicht.
Ich fand es sehr schön zu lesen, das man sehr wohl mal dem Kind ein Stück von seinem Essen geben kann, ohne es extrem pürieren zu müssen vorher. Außer natürlich das Kind will unbedingt Brei essen und nicht sowas abenteuerliches wie eine gekochte Karotte oder eben auch mal ein Stück Kartoffel, ...
Resultat zum Schluss: Höre auf deinen mütterlichen Instinkt und auf das Kind, dann kann (fast) nichts schief gehen!
FAZIT:
Empfehlenswert auch für andere Mamis!
Kaufen könnt ihr das Buch gleich hier