BUCHTITEL: Das Buch der neuen Anfänge
AUTORIN: Sally Page
VERLAG: dtv
ISBN: 9783423220958
SEITENZAHL PRINT: 448
KLAPPENTEXT:
Manchmal wartet das Glück an den unwahrscheinlichsten Orten
Über Geheimnisse, zweite Chancen und das Finden von Freundschaft an den unwahrscheinlichsten Orten
Jo führt ein überschaubares Leben. Nach der Uni ist sie eine Weile herumgereist, nichts Aufregendes, dann hat sie die Stelle in der Bank angenommen und sich um deren Datenbanken gekümmert. Sie hat damit gerechnet, ihren langjährigen Freund zu heiraten und eine durchschnittliche Anzahl an Kindern zu bekommen. Doch dann kommt alles anders.
Ihr Freund lässt sie sitzen, und Jo flüchtet nach London, wo sie den Schreibwarenladen ihres pflegebedürftigen Onkels Wilbur übernimmt. Das Sortiment ist aus der Zeit gefallen – Füller, Tinte, Briefbögen. Die Geschäfte laufen mehr schlecht als recht. Doch die wunderlichen Menschen, die hier ein und aus gehen, wachsen Jo rasch ans Herz.
Sie alle haben ihr Päckchen zu tragen – und sind doch nicht bereit, sich unterkriegen zu lassen. Kann auch Jo ihrem Leben noch einmal eine neue Richtung geben?
Der neue herzergreifende Roman von der Autorin des Überraschungsbestsellers »Das Glück der Geschichtensammlerin«
»Voller Mitgefühl und Einsicht ... eine wahre Ode an die Freundschaft.« Hazel Prior
»Meisterhaft erzählt.« Celia Anderson
MEINE MEINUNG:
Das Buchcover, der Buchtitel und auch der Klappentext klangen für mich vielversprechend.
Ich meine, wer wünscht sich nicht mal einen Neuanfang?!
Der Schreibstil war leider sehr trocken, so dass ich mich regelrecht dazu zwingen musste das Buch weiter zu lesen. Ich gebe aber jedem Buch eine Chance, daher habe ich auch dieses zu Ende gelesen.
Das Buch ist aus der Sicht von Jo geschrieben. Jo ist eine normale Frau, Ende 30 - sie selbst beschreibt sich als durchschnittlich. Ich kann verstehen, wenn man an sich zweifelt und nicht von sich überzeugt ist, allerdings hat man kaum eine Besserung bemerkt.
Sie leidet noch sehr unter der Trennung von James und dies wird leider auch sehr, sehr oft erwähnt, so dass es mich irgendwann nur noch genervt hat.
Sie ist nach London gereist um sich da um den Schreibwarenladen von ihrem pflegebedürftigen Onkel zu kümmern. Dort lernt sie nach und nach ganz unterschiedliche Persönlichkeiten kennen:
- Ruth, die flüchtige Vikarin
- Malcolm, der immer ein Notizbuch kauft
- Eric, der Wikinger
Jeder davon hat seine Geheimnisse, aber auch sein Herz am rechten Fleck.
Besonders gestört hat mich leider auch, das immer und immer wieder erwähnt worden ist, das z. B. Ruth, die flüchtige Vikarin ist oder Eric, der Wikinger. Wieso kann man sie nach ein paar Wiederholungen nicht einfach nur "Ruth" und "Eric" nennen?
Das Ende kam dann leider auch sehr abrupt und war für mich nicht zufriedenstellend.
Dieses Zitat ist mir besonders in Erinnerung geblieben:
"Manchmal braucht es nur einen Wimpernschlag um eine Entscheidung zu treffen."
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