Samstag, 3. September 2016

REZENSION "Es muss brennen" von Mart Schreiber (★★★ Sterne)

Titel: Es muss brennen
Autor: Mart Schreiber
Taschenbuch: 144 Seiten
ISBN: 978-1535183451
Preis: 7,39 €
ASIN: B01IS7S55I
Preis: 2,99 €

KURZBESCHREIBUNG LAUT AMAZON: 

Seit der Silvesternacht in Köln wird immer wieder über sexuelle Übergriffe von Migranten berichtet. Willkommenspolitik prallt auf den Ruf nach Abschottung, Verständnis auf Hass, der Glaube an eine gemeinsame Zukunft auf Angst vor Jobverlust und zunehmender Kriminalität. Die zwei Geschichten in diesem Buch spielen vor dem Hintergrund dieses gesellschaftlichen Umbruchs, ohne zu bewerten oder zu moralisieren. Dominik studiert Jus und hat vor nicht allzu langer Zeit eine neue Freundin kennengelernt. Die versuchte Vergewaltigung seiner Schwester reißt ihn jäh aus seinem geordneten Alltag. Drei afghanische Asylwerber werden als Tatverdächtige ausgemacht. Dominik wird zwischen der Meinung seiner weltoffenen Freundin und den rechten Ansichten seiner Sportsfreunde hin und her geworfen. Gustav Ehrlicher ist Organisationsberater. Auf dem Weg zu einem wichtigen Termin lernt er auf kuriose Weise einen zehnjährigen Jungen aus dem Irak kennen. Gustav hat es sehr eilig und gibt dem Jungen seine Visitenkarte. Dies bleibt nicht ohne Folgen.
 

ÜBER DEN AUTOR: 

Gleich vorweg, Mart Schreiber ist nur ein Pseudonym. Er ist das schreibende Ich des seit vielen Jahren in Wien lebenden Autors. Den Wunsch zu schreiben hat er schon als Kind gespürt, der Mut hat aber gefehlt. Stattdessen hat er zwei IT-Firmen gegründet und wieder verkauft. Seit einigen Jahren ist er freiberuflich als Projektmanager und Projektcoach tätig.

 
REZENSION - MEINE MEINUNG:
   
Das Buch ist eines mit der ersten Bücher, welches ich total schwer bewerten kann.

Es beinhaltet zwei Geschichten, zum einen "Es muss brennen" und zum anderen "Finderlohn". In beiden Geschichten geht es um das Thema Flüchtlinge. 

In der ersten Geschichte geht es um ein Mädchen namens Nadine, welche fast vergewaltigt wird. Ihr Bruder Dominik will ihr helfen und sorgt dafür, das sie zur Polizei geht, damit die 3 Verbrecher ihre gerechte Strafe bekommen. Leider ziehen die Zeugen ihre Aussage zurück, so dass es für Nadine zuviel wird und sie zieht ebenfalls die Anzeige zurück. Durch diese Tat können die Täter ungeschoren davon kommen. 

Dominik ist darüber so sauer, das er mit seinen Kumpel Siegi spricht. Dieser hat einen Kumpel, welcher rechts eingestellt ist, so dass die sich gleich rächen wollen. 

Dominik will dies zwar auch, aber kurz bevor es zur Tat kommt, bemerkt er das dies eine doofe Idee ist. Er tritt von seinem Plan zurück. Dies kann aber Norbert nicht auf sich sitzen lassen und er hat schon eine andere Idee, dadurch gibt es aber leider einige Verletzte und auch ein Totesopfer. 

Zum Schluss kann Dominik nicht anders und schließt einen entgültigen Entschluss, von dem er nicht mehr zurückweichen kann.

Die zweite Geschichte beinhaltet die Thematik, das sowas junge als auch ältere Flüchtlinge mal mehr und mal weniger viel Geld finden und dies auch immer wieder zurück bringen...

Der Geschäftsmann Gustav verliert in der ganzen Eile 200 Euro und der kleine Flüchltingsjunge findet dies und gibt es ihm zurück. Er ist allerdings so sehr in Eile, das er sich nicht wirklich mit ihm unterhalten bzw. ihm danken kann. Aus diesem Grund erhält er von Gustav eine Visitenkarte. 

Der kleine Junge besucht ihm und erzählt ihm von seiner Familie, welche illegal auf der Flucht sind. Einen Abend später steht er dann mit seinen Eltern und seiner Schwester vor der Tür und Gustav beschliesst nach kurzer Zeit ihnen zu helfen nach Deutschland zu kommen.

Das Thema "Flüchtlinge" ist zur heutigen Zeit ein sehr heißes Thema, da es eigentlich nur schwarz oder weiß gibt. Sprich, entweder ist man für die Flüchtlinge und hilft ihnen oder gegen sie.

Das Buch ist zwar gut geschrieben, aber es hat mir einfach was gefehlt. Die Übergänge sind für mich nicht wirklich gelungen


FAZIT:
 
Schöne Geschichte, welche nicht ganz fertig ist

Kaufen könnt ihr das Buch gleich hier




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen