BUCHTITEL: Das Meer von unten
AUTORIN: Anna Silber
VERLAG: Picus
ISBN: 9783711721358
SEITENZAHL PRINT: 226
KLAPPENTEXT:
Als Connie eines Tages nach Hause kommt, findet sie ein neues Nachbarskind vor ihrer Wohnung im Gemeindebau sitzen. Wie es heißt, will es nicht verraten, Schuhe trägt es auch nicht, aber Hunger hat es. Von da an steht das Kind regelmäßig vor ihrer Tür und sie trinken gemeinsam Kaffee, bis Connie zur Arbeit muss. Seit Jahren ist sie nun schon Küchenhilfe im Wiener Gasthaus Rösch, dabei hat sie doch Matura. Warum sie nicht mehr aus ihrem Leben macht, versteht niemand, am wenigsten ihre Kolleginnen und Kollegen. Als die Eltern des Kindes plötzlich weg sind, wird aus den ungezwungenen Treffen schlagartig Ernst. Kann Connie für das fremde Kind da sein, wenn sie nicht einmal ihr eigenes Leben wirklich im Griff hat? Mit viel Feingefühl erzählt Anna Silber von der Verantwortung des Erwachsenwerdens, vom Kindsein und von unverhofftem Zusammenhalt und Solidarität in einer anonymen Großstadt.
MEINE MEINUNG:
Der Klappentext klang für mich vielversprechend und ich habe mich richtig auf das Buch und die Geschichte gefreut.
Leider konnte mich das Buch schlussendlich dann leider nicht überzeugen.
Die Idee für die Geschichte finde ich nicht schlecht und man merkt schon ein wenig, das die Autorin sich mit dem Thema beschäftigt hat.
Leider ist mir der Erzähl- und Schreibstil irgendwie einfach zu abgehackt. Bei den Dialogen und den Geschehnissen hatte ich eher das Gefühl, das nur ein paar Stichpunkte erzählt worden, statt das Geschriebene richtig auszuformulieren.
Mit den Protagonisten konnte ich mich daher leider gar nicht anfreunden und sie sind mir auch nach dem Beenden vom Buch fremd.
Kaufen könnt ihr das Buch direkt hier
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