Samstag, 16. Juli 2022

REZENSION "Du bist nicht allein" von Meike Schiek

BUCHTITEL: Du bist nicht allein
AUTORIN: Meike Schiek
VERLAG: Independently published
ISBN: 9798798856886
SEITENZAHL PRINT: 410

KLAPPENTEXT:
Du bist nicht allein - Eine bittersüße Geschichte über Mobbing, Freundschaft und die erste Liebe

Jasmins Leben könnte nicht besser laufen. Sie hat einen liebevollen Bruder, gute Schulnoten und eine super Perspektive für ihre Zukunft. Wenn da nicht Jessica wäre, mit der man sich lieber nicht anlegen sollte. Jemanden einzuschüchtern und fertigzumachen, ist für sie eine Leichtigkeit. Bisher kamen Jasmin und ihre beiden Freundinnen auch gut damit klar, solange wie sie zusammenhielten.

Doch Jessicas Anfeindungen gegenüber Jasmin werden immer grausamer und Mobbing gehört bald zu ihrem Schulalltag. Schnell wird die Freundschaft zwischen den drei Mädels auf eine harte Probe gestellt und Jasmin fühlt sich alleingelassen, sodass sie ihre Freundinnen nicht mehr an sich heranlässt. Als würde das nicht reichen, überschlagen sich die Ereignisse und eine Katastrophe folgt der Nächsten, bis Jasmin komplett den Boden unter ihren Füßen verliert.

Doch muss sie wirklich allein über die Trümmer ihres Lebens gehen? Denn wer ist der gut aussehende, braunhaarige Junge, welcher ihr jedes Mal die Hand reicht und ihr sagt: „Du bist nicht allein!“

Triggerwarnung:
In diesem Roman wird ungeschönt jegliche Form von Mobbing angesprochen.

MEINE MEINUNG:
Das Buch hat mich beim Lesen ganz schön berührt, da es um das Thema "Mobbing" geht.

Das Thema alleine war aber nicht nur der Grund, sondern auch die Tatsache, das die Autorin Meike Schiek selbst in ihrer Schulzeit gemobbt worden ist und dadurch merkt man beim Lesen genau, das sie (leider) weiß wovon sie spricht.

Die Hauptprotagonistin Jasmin hat eigentlich zwei tolle beste Freundinnen, Marlene und Sonja, die mit ihr durch dick und dünn gehen und auch hinter hier stehen, wenn sie Hilfe braucht.

Leider bekommt die Freundschaft aber dann doch Risse, als unschöne Bilder und Videos auftauchen.

Sie steht plötzlich ganz alleine da. Aber ist das überhaupt so?!

Nein, eigentlich nicht. Ein unbekannter Junge reicht ihr die Hand und sagt immer wieder zu ihr: "Du bist nicht allein!"

Durch den Schreibstil der Autorin lässt sich das Buch sehr, sehr gut lesen, allerdings sorgte das Thema dafür, das ich dennoch langsamer und aufmerksamer gelesen habe. Ja, teilweise sogar die Luft angehalten habe.

Es ist sehr berührend!

Von mir bekommt das Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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